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Cellulite entfernen
Behandlung im Saarland, Saarlouis & Saarbrücken
Was ist Cellulite?
Straffe Haut ist immer gerne gesehen und gilt als Schönheitsmerkmal. Leider leiden viele Frauen an Cellulite. Bei der sogenannten Orangenhaut handelt es sich um kleine Dellen, die vor allem an Po und Beinen auftreten. Cellulitis entsteht durch nichtentzündliche Veränderungen des Bindegewebes und ein ungleichmäßiges Wachstum der Fettzellen. In der Regel leiden nur Frauen aufgrund der hormonell bedingten Fettverteilung an Cellulite. Cellulite, manchmal auch fälschlicherweise Cellulitis genannt, ist keine Krankheit, sondern ein Hautzustand, der Studien zufolge bei mehr als 85% aller Frauen auftritt. Auch wenn Cellulite keine gesundheitliche Gefährdung darstellt, wird es häufig als störend empfunden und etwa 80% aller Betroffenen sehen sich nach einer glatteren Haut.
Im folgenden Artikel erfahren Sie alles zur Cellfina Behandlung von Cellulite. Es handelt sich hierbei um eine neues medizinisches Verfahren, mit dem sich Cellulite im Gesäß- und Oberschenkelbereich mit langanhaltenden Ergebnissen entfernen lässt. Die Behandlung ist minimal-invasiv und bringt eine sofort sichtbares Reduktion des Organenhaut.
Vorteile von Cellfina
- Cellfina ist die einzige Behandlungsmethode, mit der Cellulite direkt an der Ursache bekämpft wird.
- Der Behandlungserfolg ist bereits nach einer Behandlung der Cellulite sichtbar.
- Die Behandlung benötigt nur eine lokale Anästhesie und dauert zwischen 45 bis 60 Minuten.1
- 93% der Patienten sind noch drei Jahre nach der Entfernung ihrer Cellulite mit dem Ergebnis zufrieden. 1
Wie funktioniert Cellfina?
Cellulite entstehen durch verkürzte Bindegewebsstränge, die sich 6-10mm unter der Hautoberfläche befinden und zur Bildung von Dellen führen. Bei der Behandlung der Cellulite werden diese Bindegewebsstränge vom Arzt gelöst. Dadurch lässt die Spannung auf der Hautoberfläche nach und die Dellen glätten sich.
Die Cellfina Behandlung beginnt mit dem Markieren der zu entfernenden Cellulite. Das betroffene Gewebe wird dann mittels eines Vakuum-erzeugenden Gerätes angehoben und fixiert. Danach wird mithilfe einer dünnen Nadel ein lokales Anästhetikum in das Hautareal injiziert. Dieses sorgt dafür, dass die weitere Behandlung ohne Schmerzen abläuft. Danach wird eine Mikroklinge eingesetzt, um die fixierten Bindegewebsstränge zu durchtrennen. Da auf diese Weise die strukturelle Ursache für Cellulite entfernt wird, ist eine Glättung der Haut unmittelbar nach der Behandlung sichtbar.
Die Behandlung erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung und dauert zwischen 45 und 60 Minuten. Es ist nur eine Behandlung für eine dauerhafte Reduzierung der Orangenhaut nötig.
Wie lange hält das Ergebnis?
Da es sich bei Cellfina um eine neue Behandlungsmethode von Cellulite handelt, kann noch nicht abschließend beurteilt werden, ob die Cellulite nie wieder zurückkehrt. In den jüngsten Studien aus dem Jahr 2015 konnten bei 93% der Patientinnen nach 3 Jahren keine Rückkehr der Cellulite verzeichnet werden. 1
Welche Nebenwirkungen gibt es?
Unmittelbar nach der Behandlung mit Cellfina kann es zu kleineren Blutergüssen und Druckempfindlichkeit im Behandlungsareal kommen. Die Druckempfindlichkeit verschwindet in der Regel wenige Tage nach der Behandlung. Die Blutergüsse sind spätestens 4 Wochen nach der Behandlung nicht mehr sichtbar. In einem Zeitraum von 2 Wochen nach der Behandlung wird empfohlen, enganliegende Kleidung wie Radlerhosen oder Shapeware zu tragen, um das Hautgewebe zu entlasten.
Was kostet die Entfernung von Cellulite mit Cellfina?
Die Kosten der Behandlung mit Cellfina berechnen sich anhand der Größe des zu behandelnden Areals. Wenn Sie sich für eine Behandlung Ihrer Cellulite mit Cellfina interessieren, kläre ich Sie gerne in einem persönlichen Kundengespräch über die Kosten und Möglichkeiten der Behandlung auf. Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
[1] Kaminer MS et al. Multicenter Pivotal Study to Evaluate Tissue Stabilized-Guided Subcision Using the Cellfina Device for the Treatment of Cellulite With 3-Year Follow-up, Dermatol Surg 2017;0:1-9